Die Idee ist die Verbindung der neun Fernzeichen entlang der Emscher durch ein Band, dass sich wie ein „roter Faden“ am Fluss entlang schlängelt. Folgt man diesem Band, kommt man an allen Zeichen und Informationspunkten vorbei und erhält somit einen Überblick über den Fluss und sein Umfeld. Hierbei bedient sich das Band unterschiedlicher Materialien. Es ist mit Farbe auf den Boden gemalt oder als Bordstein in den Straßenverkehr eingelassen, ein farbiger Holzbalken oder ein Plexiglasstreifen dienen als Geländer einer Brücke oder ein Stoffstreifen weht im Wind von
Mast zu Mast.
Und wenn man sich den Landmarks nähert, wölbt sich ein breites Stahlband zu einer Figur auf, die mit ihrer Form die Schlagworte des jeweiligen Schaufensters interpretiert. Zu jedem Zeichen gesellt sich ein Infopoint aus gewickeltem Stahl, der eine begehbare Röhre bildet. Hier bekommt man Informationen zur Emscher, ihrer Renaturierung, der umliegenden Sehenswürdigkeiten und anstehenden Projekte.
Außerdem soll das Stahlband zwischendurch immer wieder auftauchen und eine Bank oder eine Liege formen, die zum Verweilen einlädt oder eine kleine Brücke bilden, ein Geländer oder einen Mülleimer. Durch das Band werden nicht nur die Fernzeichen miteinander verbunden, sondern auch die unterschiedlichen Regionen, Städte und Menschen.
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